Geld zu gewinnen fuer Wissen ueber Weltliteratur?


Geld zu gewinnen fuer Wissen ueber Weltliteratur













Geld zu gewinnen fuer Wissen ueber Weltliteratur


Bei einer von uns durchgefuehrten Internetumfrage unter 8000 Personen kannte kein einziger Befragter die Maerchen der Gebrueder Grimm oder die Bibel.Oder auch andere Form der Literatur.Weil wir das so erschreckend finden,haben wir Preisfragen ins Internet gestellt.Wer die Fragen als erster Teilnehmer innerhalb der Regeln beantwortet,der gewinnt 20 bis 100 Euro,je nach Thema.Wenn Sie gar nicht weiterlesen wollen,sondern gleich antworten,dann gehen Sie auf http://neu.hbss.de und dort auf den Link:"Mein Forum".Dort finden Sie in unseren Forum verschiedene Literaturaufgaben.






Fuer die Anderen,die erstmal in Ruhe weiterlesen wollen,sind hier die Aufgaben beschrieben.Bevor wir zu den Fragen kommen,erst eine kurze Einfuehrung,was ist ein Maerchen.Das sind Parabeln,die frueher damit von Dorf zu Dorf sind,diese Geschichten erzaehlt haben und damit geheilt haben.Hans im Glueck ist eine Parabel fuer Maenner, Sterntaler das Gegenstueck fuer Frauen.Wer sich gar nichts unter einem Maerchen vorstellen kann,hier eine kurze Einfuehrung anhand von Haensel und Gretel und Rumpelstilzchen, In Haensel und Gretel werden 3 Generationen beschrieben und deren moegliches Fehlverhalten.






  1. Die Oma,die mit Suessigkeiten verwoehnt wird umgebracht,das heisst von den Enkeln nicht ernst genommen.
  2. Gretel macht als Schwester die Hausarbeit und muss den Bruder bedienen,das Geld werden die neuen Eltern wieder durchbringen und die Geschichte beginnt von vorn.
  3. Der Bruder ist klug und laesst sich einsperren,sie muss arbeiten.
  4. Der Vater ist ueberfordert und schickt die Frau weg.
  5. Die Frau muss sich unbeliebt machen und wird weggeschickt.
Im Rumpelstilzchen werden die vier Stufen gezeigt,wie ein Mensch cholerisch wird und die Nerven und damit das Leben verliert.


Und nun unsere 3 Fragen zu Aschenputtel:
  1. Warum ist ein Birnbaum in der Geschichte und keine Weide oder Pappel?
  2. Was ist der Bezug vom Haselzweig zum Hut?
  3. Was soll sagen:Die Schwestern wurden blind und lahm.









Wenn Sie die Antwort wissen,dann gehen Sie auf unser Forum und geben Sie die Antworten in unser Forum ein.Es gibt dort einen Thread mit dem Betreff "Maerchenquiz." Wer zuerst die drei Fragen richtig beantwortet,der gewinnt 100 Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sie geben bitte die drei richtigen Antworten ein und dazu Ihren Namen und eine Emailadresse.Wir werden Sie dann anmailen und um Ihre Kontonummer bitten.Das Forum finden Sie auf der Seite http://neu.hbss.de, dort dem Link "Mein Forum" folgen.


In diesem Forum finden Sie weitere Preisraetsel zur Weltliteratur.Die Teilnahme ist natuerlich kostenlos.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.








So sollten Sie sich nicht unterhalten: Damals zogen die Maerchenerzaehler durchs Land, damit sie mit Maerchen diese Probleme loesen konnten:















Ausfuehrliche Informationen finden sie auf unseren Homepages

Was ist Kontakt ohne Schuldgefuehle?

,

Was ist Kultur und ihr Problem?

oder

Wie Konflikte loesen?





Weitere Provokationen finden Sie:
  1. Wer redet,hat Probleme

  2. Wollen Sie ein Pudding sein?

  3. Ist es gut,Entschuldigung zu sagen?

  4. Wer zoegert.....

  5. Warum sind Menschen ungluecklich?

  6. Was ist der Sinn von Alkohol und anderen Drogen?

  7. Was ist der Vorteil,als halbe Portion zu leben?

  8. Wer sich dumm stellt,merkt es nicht

  9. Sich selber lachen machen

  10. Drall und Dumm

  11. Wie werden Menschen paranoid und oder krank?

  12. Worauf Andere reinfallen

  13. Leben retten

  14. Sich selbst aergern fuer Zuwendung

  15. Warum gibt es boese Menschen und sinnloses Leid und auch viele Krankheiten

  16. Du sollst oder Du sollst keine...

  17. Warum reden Ehepaare nur 10 Worte miteinander?

  18. Depression und Agression sind dasselbe

  19. Glueck ist ohne Zweifel leben

  20. Menschen verstehen

  21. Wie Gebildete,Paedagogen,Psychologen oder Theologen zum Platzen bekommen?

  22. Geld zu gewinnen fuer Wissen ueber Weltliteratur















Das Märchen vom Aschenputtel

Aschenputtel Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fuehlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Toechterlein zu sich ans Bett und sprach: »Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und will um dich sein.« Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Maedchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte, und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weisses Tuechlein auf das Grab, und als die Sonne im Fruehjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau. Die Frau hatte zwei Toechter mit ins Haus gebracht, die schoen und weiss von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit fuer das arme Stiefkind an. »Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen«, sprachen sie, »wer Brot essen will, muss es verdienen: hinaus mit der Kuechenmagd.« Sie nahmen ihm seine schoenen Kleider weg, zogen ihm einen grauen alten Kittel an, und gaben ihm hoelzerne Schuhe. »Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist«, riefen sie, lachten und fuehrten es in die Kueche. Da musste es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, frueh vor Tag aufstehn, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schuetteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so dass es sitzen und sie wieder auslesen musste. Abends, wenn es sich muede gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern musste sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel. Es trug sich zu, dass der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftoechter, was er ihnen mitbringen sollte. »Schoene Kleider« sagte die eine, »Perlen und Edelsteine« die zweite. »Aber du, Aschenputtel« sprach er, »was willst du haben?« »Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stoesst, das brecht fuer mich ab.« Er kaufte nun fuer die beiden Stiefschwestern schoene Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rueckweg, als er durch einen gruenen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stiess ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Haus kam, gab er den Stieftoechtern, was sie sich gewuenscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanzte das Reis darauf, und weinte so sehr, dass die Traenen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber, und ward ein schoener Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weisses Voeglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Voeglein herab, was es sich gewuenscht hatte. Es begab sich aber, dass der Koenig ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte, und wozu alle schoenen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen moechte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hoerten, dass sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: »Kaemm uns die Haare, buerste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Koenigs Schloss.« Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen waere, und bat die Stiefmutter, sie moechte es ihm erlauben. »Du Aschenputtel,« sprach sie, »bist voll Staub und Schmutz, und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe, und willst tanzen.« Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: »Da habe ich dir eine Schuessel Linsen in die Asche geschuettet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen.« Das Maedchen ging durch die Hintertuer nach dem Garten und rief: »Ihr zahmen Taeubchen, ihr Turteltaeubchen, all ihr Voeglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen, die guten ins Toepfchen, die schlechten ins Kroepfchen.« Da kamen zum Kuechenfenster zwei weisse Taeubchen herein, und danach die Turteltaeubchen, und endlich schwirrten und schwaermten alle Voeglein unter dem Himmel herein und liessen sich um die Asche nieder. Und die Taeubchen nickten mit den Koepfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die uebrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Koernlein in die Schuessel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Maedchen die Schuessel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es duerfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: »Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider, und kannst nicht tanzen, du wirst nur ausgelacht.« Als es nun weinte, sprach sie: »Wenn du mir zwei Schuesseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche rein lesen kannst, so sollst du mitgehen«, und dachte »das kann es ja nimmermehr.« Als sie die zwei Schuesseln Linsen in die Asche geschuettet hatte, ging das Maedchen durch die Hintertuer nach dem Garten und rief: »Ihr zahmen Taeubchen, ihr Turteltaeubchen, all ihr Voeglein unter dem Himmel, kommt und helft mit lesen, die guten ins Toepfchen, die schlechten ins Kroepfchen.« Da kamen zum Kuechenfenster zwei weisse Taeubchen herein und danach die Turteltaeubchen, und endlich schwirrten und schwaermten alle Voegel unter dem Himmel herein und liessen sich um die Asche nieder. Und die Taeubchen nickten mit ihren Koepfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die uebrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Koerner in die Schuesseln. Und ehe eine halbe Stunde herum war, waren sie schon fertig, und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Maedchen die Schuesseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun duerfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: »Es hilft dir alles nichts, du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir muessten uns deiner schaemen.« Darauf kehrte sie ihm den Ruecken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Toechtern fort. Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief : »Baeumchen, ruettel dich und schuettel dich, wirf Gold und Silber ueber mich.« Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es muesse eine fremde Koenigstochter sein, so schoen sah es in dem goldenen Kleide aus. An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es saesse daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Koenigssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also dass er ihm die Hand nicht losliess, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er »das ist meine Taenzerin.« Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Haus gehen. Der Koenigssohn aber sprach: »Ich gehe mit und begleite dich«, denn er wollte sehen, wem das schoene Maedchen angehoerte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Koenigssohn, bis der Vater kam, und sagte ihm, das fremde Maedchen waer in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte: »Sollte es Aschenputtel sein?« und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte, aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein truebes oellaempchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen, und war zu dem Haselbaeumchen gelaufen: da hatte es die schoenen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Kueche zur Asche gesetzt. Am andern Tag, als das Fest von neuem anhub, und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach: »Baeumchen, ruettel dich und schuettel dich, wirf Gold und Silber ueber mich.« Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann ueber seine Schoenheit. Der Koenigssohn aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die andern kamen und es aufforderten, sprach er: »Das ist meine Taenzerin.« Als es nun Abend war, wollte es fort und der Koenigssohn ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ging, aber es sprang ihm fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein schoener grosser Baum, an dem die herrlichsten Birnen hingen, es kletterte so behend wie ein Eichhoernchen zwischen die aeste, und der Koenigssohn wusste nicht, wo es hingekommen war. Er wartete aber, bis der Vater kam, und sprach zu ihm: »Das fremde Maedchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnbaum gesprungen.« Der Vater dachte: »Sollte es Aschenputtel sein?« liess sich die Axt holen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf. Und als sie in die Kueche kamen, lag Aschenputtel da in der Asche, wie sonst auch, denn es war auf der andern Seite vom Baum herabgesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbaeumchen die schoenen Kleider wiedergebracht und sein graues Kittelchen angezogen. Am dritten Tag, als die Eltern und Schwestern fort waren, ging Aschenputtel wieder zu seiner Mutter Grab und sprach zu dem Baeumchen: »Baeumchen, ruettel dich und schuettel dich, wirf Gold und Silber ueber mich.« Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so praechtig und glaenzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wussten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. Der Koenigssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn es einer aufforderte, sprach er: »Das ist meine Taenzerin.« Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Koenigssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, dass er nicht folgen konnte. Der Koenigssohn hatte aber eine List gebraucht, und hatte die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen: da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Maedchens haengen geblieben. Der Koenigssohn hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am naechsten Morgen ging er damit zu dem Mann und sagte zu ihm: »Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fuss dieser goldene Schuh passt.« Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schoene Fuesse. Die aelteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der grossen Zehe nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein, da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: »Hau die Zehe ab, wenn du Koenigin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuss zu gehen.« Das Maedchen hieb die Zehe ab, zwaengte den Fuss in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging heraus zum Koenigssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Sie mussten aber an dem Grabe vorbei, da sassen die zwei Taeubchen auf dem Haselbaeumchen und riefen »rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck, Der Schuck ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim.« Da blickte er auf ihren Fuss und sah, wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Hause und sagte, das waere nicht die rechte, die andere Schwester solle den Schuh anziehen. Da ging diese in die Kammer und kam mit den Zehen gluecklich in den Schuh, aber die Ferse war zu gross. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: »Hau ein Stueck von der Ferse ab, wenn du Koenigin bist, brauchst du nicht mehr zu Fuss zu gehen.« Das Maedchen hieb ein Stueck von der Ferse ab, zwaengte den Fuss in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging heraus zum Koenigssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbaeumchen vorbeikamen, sassen die zwei Taeubchen darauf und riefen: »rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck, Der Schuck ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim.« Er blickte nieder auf ihren Fuss und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weissen Struempfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Pferd und brachte die falsche Braut wieder nach Haus. »Das ist auch nicht die rechte,« sprach er, »habt ihr keine andere Tochter?« »Nein«, sagte der Mann, »nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines verbuttetes Aschenputtel da; das kann unmoeglich die Braut sein.« Der Koenigssohn sprach, er sollte es heraufschicken, die Mutter aber antwortete: »Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicht sehen lassen.« Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel musste gerufen werden. Da wusch es sich erst Haende und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor dem Koenigssohn, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich auf einen Schemel, zog den Fuss aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantoffel, der war wie angegossen. Und als es sich in die Hoehe richtete und der Koenig ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schoene Maedchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: »Das ist die rechte Braut.« Die Stiefmutter und die beiden Schwestern erschraken und wurden bleich vor Arger; er aber nahm Aschenputtel aufs Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbaeumchen vorbeikamen, riefen die zwei weissen Taeubchen: »rucke di guck, rucke di guck kein Blut im Schuck Der Schuck ist nicht zu klein, die rechte Braut, die fuehrt er heim.« Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herabgeflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen. Als die Hochzeit mit dem Koenigssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und teil an seinem Glueck nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche gingen, war die aelteste zur rechten, die juengste zur linken Seite, da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach, als sie herausgingen, war die aelteste zur linken und die juengste zur rechten, da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also fuer ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag bestraft.






Fragen und Beschwerden bitte an unsere Emailadressen.

Alle Rechte fuer diese Homepage bei Theaterverein hbsS e.V., Darmstadt, Heidelbergerstr.38,Michael Schwibinger, Kontakt hbss@gmx.de


Wir bauen hier eine Homepage auf,auf der kostenlose Hilfe fuer jede Form von Beziehungssalat zu finden ist.
Unsere Adresse:
Theaterverein Hessisch Bayrisches SchauSpiel e.V.,Heidelbergerstr.38,D 64285 Darmstadt.
Weitere Informationen zb auf www.hbss.de

Unser Thema:

Ich bin ueberfordert und mache Dich unbewusst boese







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